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08.04.2019

Brazil Conference at Harvard & MIT an der Deutschen Schule Rio de Janeiro

Schülerinnen und Schüler der 11. Klassen nahmen an der Live-Übertragung der Diskussionsrunde „+Brasil: Geschichten, die Veränderungen bewirken” (+Brasil: Histórias Transformadoras) teil, die im Rahmen der vom 5. bis 7. April in Boston (USA) organisierten Brazil Conference at Harvard & MIT veranstaltet wurde. Die Deutsche Schule Rio de Janeiro war über die ehemalige DS-Schülerin Elisa Mansur zur Teilnahme an der Konferenz eingeladen worden. Elisa schloss 2009 die Sekundarstufe II ab, absolviert zurzeit ein Masterstudium an der MIT und ist Ko-Präsidentin der Brazil Conference.  



Während der live unter der Leitung des Fernsehmoderators Luciano Huck übertragenen Diskussionsrunde erzählten junge Studenten über ihren eigenen Lebensweg und Erfolge bei der Einführung von Veränderungen in verschiedenen Regionen Brasiliens. Außerdem diskutierten sie über wissenschaftliche Studien im Hinblick auf öffentliche Politik und soziale Verantwortung.


„In einer Welt, die von unwichtigen Informationen beherrscht wird, hast du Macht, wenn du klare Ideen hast – Macht, um Veränderungen zu bewirken und einen Beitrag für das Leben anderer zu leisten. Und Bildung ist, wenn wir von Veränderungen sprechen, das wichtigste Werkzeug”, bekräftigte Luciano Huck im Laufe der Veranstaltung.

Während der Übertragung hatten die Zuschauer die Möglichkeit, den Vortragenden über eine App Fragen zu stellen. Nach der Übertragung nahmen die Schülerinnen und Schüler an einer Debatte unter der Leitung des Philosophielehrers André Basseres teil. „Jeder sollte darüber nachdenken, auf welche Weise seine Bildung der Gesellschaft, in der er lebt, zugute kommen kann”, betonte der Lehrer.

Brazil Conference at Harvard & MIT hat zum Ziel, die Debatte zwischen Führern und Vertretern, die die Vielfältigkeit Brasiliens repräsentieren, zu ermöglichen und dabei die verschiedenen mit dem Land verbundenen Themen einzuschließen. Bei der Ausgabe 2019 wurden in diesem Zusammenhang etwa 80 Gespräche mit dem Ziel geführt, die Diskussion in alle Landesteile zu verbreiten.



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