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10.11.2022

Gespräche mit Mayalú Kokometi Txucarramãe Waurá

Die 3C und 3R, 7R sowie 8C und 8R führten Gespräche mit der indigenen Mayalú aus dem Volk der Mebêngôkre (Kayapó).

Wie ihr Großvater Häuptling Raoni Metyktire setzt sich Mayalú für die Achtung, den Erhalt und die Wertschätzung der indigenen Völker und des Amazonasgebiets ein.

Die Online-Gespräche waren schon aufgrund ihres Formats ein Bruch mit dem Klischee, dass die indigenen Völker immer noch so leben wie den 1950er Jahren. Von ihrem Heimatort in der Gemeinde Colider (MT) aus erzählte Mayalú den Schülern der Klassen 3 und 7 von den unterschiedlichen Bräuche der Völker väterlicherseits (mebêngôkre – auch bekannt als kayapó oder txucarramãe) und mütterlicherseits (wauja oder waurá) sowie von den aktuellen Problemen und Kämpfen dieser Völker. Die Schülerinnen und Schüler hatten Fragen zur Vertiefung der Gesprächsrunden vorbereitet, wobei jede Klasse auf unterschiedliche Themen einging.

Die Gespräche mit den 8. Klassen konzentrierten sich auf die Abgrenzung und Erhaltung indigener Territorien, die Verfassung von 1988 und die Rechte indigener Völker.
 



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